der 1.tag...
im tagespflegeheim.
morgens kam der sanka und hat vater abgeholt.
mutter fuhr natürlich mit.
nachmittags kam der erste anruf von mutter.
positiv, da sie gleich einen rollstuhl bekamen und vater seit wochen mal wieder etwas anderes als sein zimmer in seiner wohnung sehen konnte. er konnte sogar im speisesaal mit den anderen essen...
das war allerdings mehr negativ. mutter war total entrüstet und enttäuscht! warum?: weil ein grossteil der menschen dort eben demens-krank sind und vater ja niemanden zum sprechen finden würde...
als ich sie abends um 17h abholte, war das das einzige thema.. das könnte sie ihm ja nicht zumuten usw.
das am ersten tag! er kennt bisher nur die personen auf seiner ebene... es gibt ja noch mehr menschen dort!
ausserdem ist das problem ein anderes. vater hat 2 höhrgeräte und hat schon deshalb probleme sich mit anderen zu unterhalten. er kann sich eigentlich nicht mit anderen unterhalten, da er meist nicht mal mitbekommt, dass er angesprochen wird. für ihn ist nur wichtig, dass er andere menschen sieht; aber das versteht mutter anders...
tja.. sie kann ihm das nicht zumuten dort länger als 3 wochen zu bleiben! so ihre meinung heute abend..
verstärkt wurde es noch, als vater später anrief..
da lief einiges schief, was man morgen bereden muss!
sie liessen ihn einfach nach dem abendessen am tisch sitzen. keiner wusste,dass er noch nie in einem rollstuhl sass und noch nie selber gefahren ist! dann kam er schliesslich in sein zimmer und die pflegedame fuhr ihn ins bad zum zähneputzen. dort stand er dann auch ewig, bis er selber versuchte in sein zimmer zu kommen...
anscheinend ist den damen nicht bekannt, dass er eigentlich nichts mehr ohne hilfe alleine machen kann. er könnte nie selber aus oder in den rollstuhl kommen.
bin gespannt wie die nacht wird. wenn heute nacht seine beutel platzen oder überlaufen und keiner kommt, hat er die schnauze voll und er ist morgen abend wieder zuhause!!
morgens kam der sanka und hat vater abgeholt.
mutter fuhr natürlich mit.
nachmittags kam der erste anruf von mutter.
positiv, da sie gleich einen rollstuhl bekamen und vater seit wochen mal wieder etwas anderes als sein zimmer in seiner wohnung sehen konnte. er konnte sogar im speisesaal mit den anderen essen...
das war allerdings mehr negativ. mutter war total entrüstet und enttäuscht! warum?: weil ein grossteil der menschen dort eben demens-krank sind und vater ja niemanden zum sprechen finden würde...
als ich sie abends um 17h abholte, war das das einzige thema.. das könnte sie ihm ja nicht zumuten usw.
das am ersten tag! er kennt bisher nur die personen auf seiner ebene... es gibt ja noch mehr menschen dort!
ausserdem ist das problem ein anderes. vater hat 2 höhrgeräte und hat schon deshalb probleme sich mit anderen zu unterhalten. er kann sich eigentlich nicht mit anderen unterhalten, da er meist nicht mal mitbekommt, dass er angesprochen wird. für ihn ist nur wichtig, dass er andere menschen sieht; aber das versteht mutter anders...
tja.. sie kann ihm das nicht zumuten dort länger als 3 wochen zu bleiben! so ihre meinung heute abend..
verstärkt wurde es noch, als vater später anrief..
da lief einiges schief, was man morgen bereden muss!
sie liessen ihn einfach nach dem abendessen am tisch sitzen. keiner wusste,dass er noch nie in einem rollstuhl sass und noch nie selber gefahren ist! dann kam er schliesslich in sein zimmer und die pflegedame fuhr ihn ins bad zum zähneputzen. dort stand er dann auch ewig, bis er selber versuchte in sein zimmer zu kommen...
anscheinend ist den damen nicht bekannt, dass er eigentlich nichts mehr ohne hilfe alleine machen kann. er könnte nie selber aus oder in den rollstuhl kommen.
bin gespannt wie die nacht wird. wenn heute nacht seine beutel platzen oder überlaufen und keiner kommt, hat er die schnauze voll und er ist morgen abend wieder zuhause!!
nanu - Mo Feb 26, 20:51
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