weisst du, ich bin überhaupt nicht stark .... ich versuche es zwar aber sobald ich irgendwo alleine bin und die gedanken kreisen, dann fang ich auch an zu weinen.... besonders schlimm ist es jetzt zu zeiten an denen alles schläft und ich aufgewacht bin, weil es eben wieder so leise war. sie schlief ja über uns bei meinen schwiegereltern und ich dachte immer ich höre sie nicht in der Nacht, aber irgendwie....

und nun ist die kleine amie hier und schau mich manchmal an, als würde sie sagen wollen, sei nicht traurig sie fehlt mir ja auch ...
die tierärztin hat uns nochmal bestätigt das sie durch diesen krebs keine schmerzen hatte und sie war im ersten moment erschrocken, als sie zur Tür hinein kam und die Ronja, die sonst ohne unterlass hustete, plötzlich keinen ton von sich gab und schwanzwedelnd da stand. und dann hat sie sie nur über den rücken gestreichelt und gemerkt was los war. da gab es kein gramm fett mehr da war nur noch fell und knochen.... und sie wäre uns verhungert am ende.... weil der körper eben seine funktionen so nach und nach aufgegeben hatte durch den sauerstoffmangel im blut.

mit mir haben viele ihre tränen geteilt und ich möchte so sehr danke sagen... sei umarmt und genieße jede der minuten mit deinem joschi - er ist dein treuester freund das weiß ich.
liebe grüße von mari

ps: das du nicht kommentieren konntest, wer weiß, manchmal muss man das blog in den sicherheitseinstellungen zulassen und dann funktioniert es ... manchmal sind die buchstaben aber so unleserlich das es einfach nicht gehen will... wenn du magst stell ich deinen beitrag hier auch hinein zu den anderen...

ich glaube hunde können das nicht erkennen, lächel... sie haben ja nix was sie erschnüffeln könnten. aber sie spüren wie es dir geht und was du fühlst und deshalb hat er vielleicht intensiv geschaut ..., wer weiß es schon ...
weisst du, ich habe das alles voher nie erlebt und habe mich belesen ohne ende, und wenn man dann schrieb, die tiere zeigen dir wenn es nicht mehr geht, habe ich immer gedacht, hoffentlich bemerke ich das und dann war es wirklich so... sie hat unabhängig von einander sich bei meinem vater, bei meinem mann und auch bei mir verabschiedet. sie kam und hat - was sie niemals zuvor in all den jahren gemacht hat - sich mit dem kopf an meinen oberschenkel angelehnt - ich kann das nicht so gut beschreiben... aber da wusste ich, sie sagt hilf mir...
ich weiß einfach für mich das diese tiere die wir so tief in unser herz geschlossen haben das mit uns genauso machen... und so wie sie lernen uns zu gehorchen so lernen wir, wie sie fühlen...

ich danke dir...
liebe grüße von mari